Eine Artikel-Auswahl

Die Macht der Worte
Wie uns die Worte die Wirklichkeit vorgaukeln
Wir benutzen es ständig, manche von uns denken (angeblich) damit, es prägt unser Weltbild, dient der Kommunikation und hilft uns bei sämtlichen Analysen: das Wort. Was aber hat es damit auf sich? Was bewirkt es? Dürfen wir ihm dankbar sein oder müssen wir besonnen damit umgehen?

Kreativität: Die rote Pille
Um sich bei diesen Wörtern etwas denken zu können, das hilfreich, schön, wahr und gut ist, seien sie zunächst einmal definiert. Die rote Pille kennt wohl inzwischen jeder: Sie führt denjenigen, der sie schluckt, aus den Illusionen – aus der Matrix, der Welt der Maya – heraus. Klingt einfach, ist es aber nicht. Um die Pille hinunterzubekommen ...

Der Weg zur wahren und guten Schönheit
Spiritualität und Esoterik sind unterschiedliche Begriffe, die in ihrer Essenz dennoch dasselbe meinen. Sie weisen auf einen Einweihungsweg hin, der nach innen führt, der unser eigenes, individuelles Wesen transformiert. Äußere Methoden, wie sie inzwischen massenweise angeboten werden, sind dabei so etwas wie Krücken, wie die stützenden ...

Alles nur Maya?
Die befreiende Wirkung der Wirklichkeit
Vor etwa zehn Jahren berichtete ich meinem damals achtzigjährigen Großvater von Google Earth und der Zoom-Funktion, die es einem ermöglicht, via Internet von den Satelliten und Luftbildern aus bis in die Straße hineinzublicken, in der er wohnte. Er hörte mir aufmerksam zu. Gegen Ende meiner Schilderung schüttelte er den Kopf, sagte laut „nein“, stand auf und verließ den Raum.
Ich war verwirrt. Nein? Was nein?

Schattenbereich der Normalität
Übersinnlich begabt oder psychisch krank?
Der Protagonist meines Para-Romans „Levi“ nimmt Dinge wahr, die andere nicht wahrnehmen. Ihm erscheinen Wesen, die ihm Ratschläge geben, er sieht Schatten, die an Menschen „saugen“, er hat Zukunftsvisionen. Als Levi 13 Jahre alt ist, diagnostizieren Ärzte eine Psychose, er kommt in psychiatrische Behandlung. Er aber ist überzeugt, dass er nicht krank ist und alles Wahrgenommene der Realität entspricht. Damit stellt der Roman eine entscheidende Frage: Könnten manche Menschen ...

Hoffen und warten oder glauben und vertrauen?
Wer nicht in sich geht, ist außer sich
Wir leben in stürmischen Zeiten. Wachsende Inflation, Kriegsgefahr, Naturkatastrophen, Hiobsbotschaften aus aller Welt beunruhigen uns und bringen viele in existenzielle Not. Der Ruf nach Hilfen und Lösungen wird zunehmend lauter. Die Frage ist nur, ob es wirklich hilfreich und lösungsorientiert ist, auf Hilfe zu warten und auf Lösungen zu hoffen. Der Wunderheiler Bruno Gröning sagte einmal: „Es heißt, dass der Glaube Berge versetzt. Aber haben Sie sich schon selbst davon überzeugt?“

"Make That Change"
"Michael Jackson: Botschaft und Schicksal eines spirituellen Revolutionärs" (Rezension)
So ungewöhnlich Michael Jackson als Mensch und Künstler war, so ungewöhnlich muss auch eine Rezension über ein Buch ausfallen, das das Leben dieses Mannes zum Inhalt hat. Es ist unmöglich, all das wiederzugeben, was so detailliert, ausführlich und differenziert in „Make That Change“ ausgeführt ist, zumal das Buch 648 Seiten plus 50 Seiten Anhang umfasst. Für mich ...

Die Schönheit in der Krise
Lasst uns mehr Feinsinnigkeit wagen - jetzt erst recht!
„Darf“ man sich noch über Schönes freuen — trotz all des Leidens in der Welt? In dem Verdacht, große Beschöniger zu sein, stehen vor allem spirituell ausgerichtete Menschen sowie Optimisten. Von ihnen bekommt man immer wieder zu hören, man solle in allem stets das Gute und Schöne sehen und in Krisenzeiten auf die Kleinigkeiten achten, die das Leben lebenswert machen. In den Ohren derer, die mitten in der Krise stecken ...